In unseren Projekten arbeiten wir nach einer definierten Beratungsmethode: dem Konzeptsprint. Die Methode haben wir selbst entwickelt und entwickeln sie kontinuierlich weiter. Sie soll unseren Beratungsprojekten einen Rahmen für produktives Arbeiten, gute Ergebnisse und nachhaltige Wirkung geben. Denn wir sind überzeugt: Wer komplexe Probleme und Aufgaben lösen will und gute Ideen entwickeln, braucht eine klare Struktur und eine methodische Herangehensweise. Die Methode funktioniert unabhängig vom Schwerpunkt des Beratungsprojekts und basiert im Kern auf zwei Ansätzen: der systemischen Beratung und dem sogenannten Design Sprint, der von Google Ventures entwickelt wurde. Unterteilt ist die Methode in insgesamt acht Phasen. Der Kern: ein Sprint.
Die Länge des Sprints – mindestens eine Woche, maximal vier – richtet sich nach Komplexität und Umfang der Projektaufgabe. Während des Sprints konzentrieren wir uns voll und kontinuierlich auf das jeweilige Projekt. Das heißt: Wir arbeiten in dieser Zeit an keinem anderen Projekt, können ablenkungsfrei in die Projektaufgabe eintauchen. Ebenso können sich unsere Klientinnen und Klienten während des Sprints auf die jeweilige Fragestellung konzentrieren. Pate für dieses Vorgehen steht die Arbeitsphilosophie des konzentrierten Arbeitens, bekannt geworden durch den Informatikprofessor Cal Newport (Deep Work).
Unsere Beratungsprojekte steuern wir digital, der Austausch mit unseren Klientinnen und Klienten findet per Video statt. In den Projekten setzen wir verschiedene systemische Methoden und Kreativitätsmethoden ein, um Themen zu ergründen und Ideen zu entwickeln. Weitgehend standardisierte digitale Terminformate – Onlineworkshops und Webkonferenzen – ermöglichen Fokussierung auf die Sache und langsames Denken. Iterationstermine während des Sprints sollen dafür sorgen, dass die Beratungsergebnisse bereits mit Lieferung den Bedarfen und Erwartungen unserer Klientinnen und Klienten entsprechen.
Bei der Aufbereitung unserer Ergebnisse legen wir besonderen Wert auf Visualisierung und setzen auf eine quasi-journalistische Vermittlung. Zentrales Produkt unserer Beratungsprojekte ist das Ergebnismagazin. Das Magazin gibt es immer auch in einer Druckfassung. Diese dient den Projektteams unserer Klientinnen und Klienten als Handbuch oder Arbeitsheft. Unsere Überzeugung dahinter: Die Form spielt eine entscheidende Rolle für die Akzeptanz und die Nutzung eines Inhalts – und damit für seine Wirkung.